Freitag, 13. September 2013


Babyfotos!!!

Ja, er ist da! Endlich! Unser Sohnemann, Quentin, ein echter Kiwi ist da und wie versprochen gibt es hier endlich mal ein paar Babyfotos...

Aber erstmal der Reihe nach...ist ja schon wieder etwas her, der letzte Blogeintrag...also von Anfang an...

Ich war im 9. Monat schwanger, das Entbindungsdatum rückte immer näher, meine Mutter war mit meinem Neffen Mick im Anflug und der Umzug ins neue Haus stand unmittelbar bevor...damit das Alles nicht in zuviel Stress ausartete gönnten wir drei uns noch einmal einen Kinoabend...natürlich in 3D und mit Popcorn.


Aber dann ließ sich der Stress nicht mehr vermeiden. Meine Mama hats noch rechtzeitig vor der Geburt nach Neuseeland geschafft, musste dafür aber gleich beim Umzug mit anpacken, und das mit Jetlag...aber auch die Jungs waren fleißig dabei. Wir hatten allerdings genug Hilfe durch die Nachbarn. Nur ich hab mich völlig überflüßig gefühlt, denn Kisten tragen war verboten in meinem "Zustand"!


Die LKW-Laderampe war natürlich ein herrlicher Spielplatz.


Erstmal ein Päuschen....



Nunja, so ging der Samstag ins Land, das "White House" liessen wir hinter uns, dafür wohnen wir jetzt im "Poolhouse". Hier ein Blick aus unserem neuen Schlafzimmer auf unseren Pool. Der sieht hier noch reichlich grün aus (war er auch), aber inszwischen waren die Pooljungs da und der Pool sieht tatsächlich aus wie ein Pool, sehr einladend. Jetzt muss sich nur die Sonne noch Mühe geben, dann steht dem Plantschvergnügen nix mehr im Wege. Bilder folgen...


Also, den Samstag mit Umzug verbracht, am Sonntag noch das "alte" Haus übergabefertig geputzt, am Montag dann die Schlüsselübergabe, Papierkram und so weiter und kaum war das alles erledigt setzten am 13.8.13 um 2:00 Uhr morgens die Wehen ein...

Man entschuldige mein komisches Gesicht, aber immerhin war es mitten in der Nacht. Wir haben noch schnell ein paar Bauchbilder geschossen...


...aber so richtig in Fotoshooting-Stimmung war ich nicht mehr, denn alle 2 Minuten Wehen waren schon gemein.
Das ging dann die ganze Nacht so, den ganzen Morgen und Vormittag, eine Wehe nach der Anderen, ne Menge Fluchen meinerseits. Aber wir hatten eine tolle Hebamme, die mir eine entspannte (wenns so was gibt wie ne entspannte Geburt) und selbstbestimmte Geburt ermöglicht hat und ausser ein wenig Lachgas bin ich auch ohne Hilfsmittel ausgekommen.



Und dann, nach 9 Monaten warten und zahlreichen schlaflosen Nächten und 12 Stunden intensiven Wehen war es geschafft. Da ist er!

Quentin
13.8.13
12:17 Uhr
3560g
52cm

noch ganz frisch...und erschöpft



In ganzer Pracht...und auch wenn es auf diesem Foto fast so aussieht als habe er nur 4 Finger...an dem Kerlchen ist alles dran...

Wie in Neuseeland üblich wurde ich 6 Stunden nach der Geburt (und nach 2 Ohnmachten in der Dusche, bei der Ingo dann doch noch mal den Rettungsassistenten ins Spiel bringen konnte) in ein nahegelegenes Geburtshaus verlegt, wo ich mich noch 2 Tage erholen konnte.

Hier unser erstes Familienfoto zu viert.


Der stolze große Bruder macht sich gut in seiner Rolle und kriegt das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht.


Aber auch der Papa ist stolz wie Oskar







Das lang ersehnte Kinderwagen-Schieben


Und da ist er nochmal, für die Babyfoto-Fans
Hier beim ersten Grinsen



...beim ersten Bad...


...und hellwach...


...beziehungsweise total fertig...


Wir sind superstolz und glücklich und der kleine Mann macht uns viel Freude, auch wenn er irgendwie kontinuierlich Hunger hat und ich kaum hinterherkomme mit der Fütterei...aber wer groß werden will muss halt tüchtig essen...

Während ich dauerfüttere haben die Jungs mal den Pool ausprobiert, zumindest mal mit Playmobilbooten...



...Mattis hatte in der Schule Verkleidungstag zur Unterstützung des Tierheims...



...und Papa hat im Garten gewütet und dutzende Rosenbüsche entfernt. Man beachte dieFeuerwehraxt als Gartenwerkzeug...



...ach, Untermieter haben wir auch...aber eine haben wir schon mal erwischt...




Naja, das wars erstmal wieder, aus dem Nebenzimmer hör ich schon wieder Protestgeschrei vom hungrigen Wolf




Mein lieber Sohn Quentin, Willkommen, möge das Leben gut zu dir sein!



























Freitag, 19. Juli 2013






Endspurt in Hamilton... und das gleich zweimal...

Ja, ich weiss und es tut mir ja auch leid!!! Wir haben uns schon seit Mai nicht mehr hier gemeldet und es gibt kaum eine Entschuldigung dafür...

Aber jetzt...

Dabei hab ich festgestellt, das wir in den letzten Monaten ganz schon Kamera-faul waren, sprich, soooo viele Bilder sind gar nicht entstanden und daher haben wir auch nicht soviel zum Vorzeigen.

Aber im nächsten Blog, ich versprechs vor allem den Mädels, gibts dann reichlich Babyfotos... wenn der kleine Kiwi denn mal schlüpfen würde...

Aber von Anfang an...

Im Mai war die Skytower-Challenge, das habt ihr ja im vorherigen Blog gesehen.
Seit dem waren wir echt "busy".

Ich hab gearbeitet und nebenher angefangen mich auf mein Examen vorzubereiten, das im Februar stattfindet. Die Kiwis hier sagen, man solle 1 Jahr lang 4 Stunden täglich lernen (wohlgemerkt mindestens) um überhaupt ne Chance zu haben, und dann gibts immernoch ne Durchfallquote von 60%.
4 Stunden täglich? Wie soll das denn gehen frag ich mich? Bei 9 Stunden Arbeitszeit plus Familie unmöglich...aber ich zeig zumindest guten Willen und wälze also abends die Bücher...

Und Ingo hat fleißig nach nem neuen Job gesucht. Aber nachdem er zuerst frustriert festgestellt hat, er kriegt nicht mal nen Job als Rasenmähermann (überqualifiziert?), hats dann plötzlich doppelt geklappt und er hatte die Qual der Wahl zwischen einem Angebot als Anästhesietechniker und als Lokomotivingineur bei der nationalen Eisenbahn "Kiwirail". Als Anästhesietechniker wäre ich irgendwann sein Vorgesetzter gewesen, und er hätte mir Kaffee geholt...das wollte er sich wohl nicht antun... ;)
Aber mal im Ernst, der Job bei Kiwirail war wohl eindeutig der interessantere und auch besser bezahlte, so dass mein Menne seit etwa 4 Wochen nun Eisenbahner ist...
Bisher ist natürlich noch viel Theorie angesagt, damit keiner gleich nach einer Woche mit vom Zug überrolltem Fuß ausfällt, aber seine ersten Touren auf der Lok ist er auch schon gefahren...

Mattis hingegen macht sich weiterhin gut in der Schule, er hat zur Zeit Halbjahres-Ferien. Aber er hat inszwischen die 4. Auszeichnung für besondere Leistungen/Verhalten/Erfolge eingeheimst und liegt voll im Plan was den akademischen Fortschritt angeht. Wir sind zufrieden und stolz.

Nebenbei sind wir dann noch auf diversen Geburtstagsparties eingeladen, wie der "Cowboyparty" seines Kumpels und Nachbarn Sebastian.


Da isser, der Cowboy...



...in freudiger Erwartung eines Stückes Geburtstagskuchen in schrecklich bunten Farben.



Außerdem haben wir vor einigen Wochen ganz spontan mit Fußball angefangen. Ein Team hat 8 Spieler, jeden Donnerstag ist  Training und JEDEN Samstag um 9:00 UHR Tunier...hätten wir das vorher gewusst...
Aber naja, was macht man nicht alles...

Hier der Kerl noch ohne offizielles Fußballtrikot...



...Action-Shot...


...hier dann in voller Tracht beim Turnier...


Das läuft dann aber meist sooo ab: ALLE auf den BALL...die sogenannte HAUFEN-Taktik...


Aber was solls. Die Zwerge haben Spaß, ob sie gewinnen oder verlieren ist egal (im Moment verlieren sie noch häufiger, aber es wird besser) und ich sach ma so: Wir haben in unserem Sohn zwar nicht den besten Spieler auf dem Felde, aber definitiv den besten SCHAUspieler. So wie der jubelt oder sich ärgert...da wird jeder Ronaldo und Beckham blass....


Naja, nu is ja auch Winter, die Temperaturen sind zwischenzeitlich auch mal so, dass man Türen und Fenster geschlossen halten muss , aber es gibt ja auch noch "Drinnen"-Hobbies, wie z.B. Playstation spielen mit Papa. Man beachte den konzentrierten Blick mit offen stehendem Mund...bei Beiden!


Und füttern darf ich auch nicht vergessen...
 Vater und Sohn in sich 3-6x täglich wiederholender Pose




Und dann die nächste Geburtstagsfeier, diesmal ausgetragen in einer Indoor-Kletterhalle.
Am Anfang wollte unser Junior ja so gar nicht...

Der Blick sagt alles- ANGST!!!


Aber nach ner Menge Überzeugungsarbeit...


...wagt er sich dann doch...und keine Sorge, das was da am Gurtzeug so locker runterhängt sind nur die Überstände, er war schon sicher verpackt und eingehakt...


Und dann gings hinauf...


...und immer höher...


...bis nach oben!!! Stolz wie Oskar war er gar nicht mehr aus der Halle rauszubekommen!!!





Was ist noch passiert? Hmmmm... achja...


Wir haben die letzten Wochen damit verbracht, uns Häuser anzuschauen. Da meine Eltern ja im Januar hierher nach Neuseeland ziehen werden, wird uns unser weißes Haus in Hamilton nun doch etwas zu eng, und so waren wir auf der Suche nach " was Größerem"...
Erstmal haben wir nur Nieten gezogen...entweder zu klein, zu alt, verschimmelt oder einfach zu weit draußen in der Pampa. Aber dann , letzte Woche...VOLLTREFFER!

6 Schlafzimmer, 2 1/2 Wohnzimmer, 3fach Garage, Blubberbadewanne, Garten in ansprechender Größe, direkt am Fluß, gute Gegend, nicht zu teuer und auch noch mit POOL! 
Da mussten wir zuschlagen. Bilder gibts, sobald wir eingezogen sind. 
Einziger Haken an der Sache...wenn wir es wollen (und wir haben vorgestern den Mietvertrag unterschrieben), dann jetzt, sprich ab dem 8. August. Etwa 10 Tage vor dem errechneten Schlüpfdatum unseres zweiten Juniors...geht also in den doppelten Endspurt. Mal sehen ob wir zuerst umziehen oder zuerst den kleinen Kiwi ausbrüten.
Aber nun gut...das Haus ist es wert, Ingo hat reichlich "Schlepphilfe" organisiert und ich werd mich wahrscheinlich einfach ins Krankenhaus legen, während die Jungs schleppen...wird schon irgendwie werden.

Apropos Junior...

Wir sind bereit für Nummer 2, jetzt muss er nur noch schlüpfen.

Das Babybett mit Tradition (gekauft 1937 von Ingos Großeltern, und unser Junior wird Baby Nummer 13, das darin schläft) ist aufgebaut...
...obwohl, das hätt ich mir ja auch sparen können, jetzt wo wir nochmal umziehen!



Ingo und mein Vater haben ausserdem noch ne Wickelkommode gebaut, da die neuseeländischen Exemplare alle eher wackeliger Natur sind. Nein, wir sind nicht auf den Hund gekommen, der kam von der Baustelle nebenan und wollte wohl helfen...


...und da ist das gute Stück. Passt perfekt an das Ende des Babybettes und ist total stabil...


Mir hingegen geht es soweit gut, heute noch genau 4 Wochen bis Termin. Mein Bauch ist ungefähr 5,5 fach so groß wie auf dem folgenden Bild, der Strampelmaxe lässt mich nachts nicht mehr schlafen und ich hab mir tatsächlich heute was gegen Sodbrennen besorgt und sitze hier mit ner Wärmflasche gegen die Rückenschmerzen aber sooooonst ist alles in Ordnung. ;) Nein, im Ernst,bis auf ein paar kleine Wehwehchen läuft alles "RUND"  und ohne Probleme. Seit 1 Woche brauch ich jetzt auch nicht mehr arbeiten und kann mich auf Mattis bespassen und Kisten packen konzentrieren. Nebenher dann nochmal ein Schläfchen in der Sonne...


Wir freuen uns wie Bolle auf den neuen Nachwuchs und ich persönlich kanns kaum noch abwarten. 
Und dann krieg ich sowas hier...
Nein, das ist nicht "Karl-Eduard", sondern unsere Nummer 1, Mattis, grad mal ein paar Stunden alt.


 Und weils so schön ist und ich im Moment bei jedem Babybild dahinschmelze, hier noch eins von Mattis...


Und da isser auch noch mal, 5 Jahre später und in freudiger Erwartung, großer Bruder zu werden.
Der Countdown läuft...

Wir hören uns spätestens in ein paar Wochen wieder mit reichlich Bildern vom neuen Heim und neuem Baby!

Geniesst euren Rest-Sommer!









Dienstag, 14. Mai 2013

Skytower Stair Challenge

Am 11.05.2013 war es wieder soweit.
Tony "Scotty" Scott hat im Namen der
Leukaemia and Bloodcancer NZ
wieder zum Spendenlauf für Feuerwehrleute aufgerufen.
... und wir sind seinem Ruf gefolgt...

An diesem Tag war der Bereich um den Skytower in Auckland wohl der Sicherste in ganz Neuseeland.
Über 550 Feuerwehrleute waren als Teilnehmer angereist.
Aus Neuseeland, Australien und Amerika.
Dazu kamen noch zahlreiche Helfer vom FireService sowie Rettungsassistenten von St. Johns.
Wenn man bedenkt das Neuseeland insgesamt nur 8000 Feuerwehrleute hat, sind 550 Teilnehmer eine enorme Zahl!
Hier der Skytower vom Sammelplatz aus, mit etlichen Einsatzfahrzeugen.

Bevor es aber zum Wettkampf geht muss fleißig trainiert werden...
Hier mit Cain Manley ( links ) und Danny "Capt´n" Sparrow ( mitte )
Cain ist Freiwilliger Feuerwehrmann und Danny arbeitet bei der Flughafenfeuerwehr hier in Hamilton.
Wir konnten im höchsten Gebäude Hamiltons trainieren.
17 Etagen, 4 mal hintereinander mit insgesamt etwas mehr als 1200 Stufen.

geschafft...

Training im Hamilton Airport auf der Rolltreppe.
Ich hab es gehasst!!!
Die Stufen auf der Rolltreppe sind 5 cm höher und das Tempo wird von der Rolltreppe vorgegeben.
Sehr anstrengend!
Leider habe ich mir auch noch einen kleinen Muskelfaserriss zugezogen, was mich zu einer Trainingspause gezwungen hatte und im Turm auch noch fast zum Verhängnis wurde.

Und dann kam ein Paket aus Goslar.
Vielen Dank an Volker für seine Überhose und an
Stadtbrandmeister Burkhard Siebert für die Übersendung seines Helmes!!!

Wir sind Freitag, den 10.05. dann nach Auckland gefahren, wo ich gleich von Scotty begrüßt wurde und mit beim Aufbau helfen durfte.
Scotty´s Tochter hat am Samstag Abend freundlicherweise auf Mattis aufgepasst, so das Andrea mit zum Galadinner konnte.
Am Samstag Morgen dann fertigmachen für den Wettkampf.
Wir hatten eine sehr unruhige Nacht. Andrea konnte nicht schlafen, weil der "Bauchzwerg" randale gemacht hat. Wir vermuten das er seine Möbel gerückt und renoviert hat, so sehr war Bewegung im Bauch...
Und ich war auch nicht wirklich am schlafen, weil ich zunehmend nervös wurde.

Um kurz nach 07 Uhr früh konnte ich meine Ausrüstung in Empfang nehmen.

10 Minuten vorm Start noch kurz ein Teamfoto von meinem Team
Onerahi 1
links = Kyle Thompson, mitte = Brian "BC" Clancey
BC ist 55 Jahre alt, Großvater und mit Leib und Seele Feuerwehrmann!

Um kurz vor 8 hatten wir dann Belehrung.
Danach ging es 4 Etagen in der Keller des Turmes, wo der Start war.
Und wie im letzten Jahr war das Fernsehen da und hat sich auf mich gestürzt.
Ganz schön doof, wenn man aufgeregt ist und dann noch in einer anderen Sprache ein Interview geben muss.
Kurz nach 8 ging es dann los für mich. 
In der 4. Etage ging es raus aus dem Turm,

unter Beifall klatschenden "Gaffern" den Turm umrunden

und wieder rein in den Turm.
( man beachte den Aufkleber am Helm )

 Und dann begann meine Tortour...
In der 5. Etage hörte meine Musik auf zu spielen, weil ich einen Anruf bekam.
Kamerad Dieter Jordan rief über skype an um mich anzufeuern.
Die Verbindung hat leider ganz nicht geklappt.
In der 10. Etage beschlug meine Maske, weswegen ich den "Flush-Knopf" vom Lungenautomaten betätigt hatte um wieder klare Sicht zu bekommen.
Dummerweise hörte es nicht auf zu zischen.
Die ganze Zeit strömte Luft in meine Maske. Nicht viel, aber ausreichend um die Ventile meiner Innenmaske zu öffnen. Das hatte zwar den Vorteil das die Maske nicht mehr beschlug, aber den Nachteil das die Luft permanent in meine Augen strömte.
Ab der 20. Etage tränten meine Augen so stark, das ich nichts mehr sehen konnte. 
Und es brannte fürchterlich!
Ich habe alles versucht damit es aufhört zu zischen.
Maske andrücken, weil ich dachte sie sei verrutscht und deswegen undicht geworden,
Lungenautomaten abschalten und erneut starten...
Nichts hat geholfen.
Also weiter im Blindflug. Lediglich die Handläufe haben mir als Orientierung geholfen.
So wusste ich zumindest wann die letzte Stufe war, mich rechts rumdrehen musste und wieder meine Beine anheben musste.
Nach dem dritten Mal stolpern und fast stürzen war dann schluß mit Lustig.
BC hatte zu mir aufgeholt und gesehen das ich ein Problem hatte.
Erst dachte er das ich mogeln wollte, aber dann wollte er schon den Paramedics bescheid geben das ich ein Problem habe. Er hatte mich wohl stolpern sehen.
In der 41. Etage habe ich die Maske abgenommen.
10 Etagen vorm Ziel...
Auch auf die Gefahr hin, das ich disqualifiziert werde...
Aber es kam anders!
Hier der Zieleinlauf.
Stinksauer auf meine Ausrüstung und auf mich selber, aber dennoch glücklich das ich es geschafft habe.
Und das nur 1 Sekunde langsamer als im letzten Jahr!!!
Trotz der Probleme, die ich hatte.

Mattis war fleißig am Fahne schwenken

Hier ein nicht ganz so glücklicher Gesichtsausdruck

Der Ärger war aber recht schnell wieder vergessen,
denn ich wurde nicht disqualifiziert!

Scotty hat es sich nicht nehmen lassen ein paar Fotos für einen gemeinsamen Freund zu machen.
Thomas "Opa" Ziaja von der Göttinger Berufsfeuerwehr ist mit Scotty seit 2002 befreundet.
Die beiden haben sich auf einem Wettkampf kennen gelernt.
Ich kenne Opa seit 1998. Wir haben zusammen den Rettungsassistenten-Lehrgang in Goslar besucht.
Und wieder einmal: So klein ist die Welt !!!

zusammen mit Scotty und Heather Stanley.
Heather ist Scottys Partnerin und Mitorganisatorin.

Zum Schluß noch ein paar Zahlen:
Wir konnten in diesem Jahr 470.376,- NZ Dollar spenden.
Unter anderem auch 125 Dollar aus Deutschland!
Vielen Dank an Achim Schimmel ( Schwiegerpapa der eine Wette verloren hat ), 
Günter Nuth ( Einsatzleiter BF Düsseldorf und Comedien-Star !!! )
Sowie Jürgen und Sonja Rabe aus Österreich
für Eure Unterstützung!!!
Vom Team Onerahi ( gesamt 7 Leute ) war ich mit 16:38 der schnellste.
gefolgt von BC ( 55 Jahre ) mit 16:50 Minuten!!!
Mein Nachbar Cain brauchte 16 Minuten glatt und Brent ( auch vom Airport Hamilton )
hat den Turm in 10:10 Minuten bezwungen und ist 5. in der Gesamtwertung geworden!
( 10 Minuten ist schon ein wenig krank... )
Der schnellste überhaupt wurde Josh Harrison mit 8:37 Minuten ( neuer Rekord )
Ich war mit meiner Zeit auf Platz 202 der Gesamtwertung, was in Anbetracht der 
550 Teilnehmer ( + 10 Gäste ) gar nicht mal soooo schlecht ist...

Im nächsten Jahr wieder!!!
( hoffentlich mit etwas mehr deutscher Beteiligung )

Und auch Andrea hatte Ihren Auftritt.
Auf dem Weg zurück zum Sammelplatz stürzte eine ältere Dame und blieb regungslos halb auf der Strasse, halb auf dem Gehweg liegen.
Andrea hat mich zurück gepfiffen und wir haben Erste Hilfe geleistet.
Eine dazu eilende Paramedic fragte mich nur ob sie uns Unterstützen konnte.
Frau Doktor hatte die Lage aber voll im Griff und es mußten auch keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden.
Die Dame hatte Glück und sich nicht verletzt.
Das Organisationsteam hat das ganze beobachtet und Scotty wird im nächsten Jahr wohl 2 deutsche Helfer in seinem Team haben ;-)